Das Risiko einer Berufsunfähigkeit wird oft unterschätzt. Nur ungern macht man sich als gesunder Mensch Gedanken darüber, dass man aufgrund einer Erkrankung - sei es körperlich oder psychisch - berufsunfähig wird. Doch die Realität ist, dass jeder 5. Österreicher heute frühzeitig aus dem Arbeitsleben ausscheidet. Gründe dafür können vielfältig sein, zu den häufigsten zählen aber Schlaganfall, Burnout, Herzinfarkt oder ein schwerer Unfall.
Die gesetzliche Sozialversicherung schafft es zwar teilweise, die Basiskosten abzudecken, in den meisten Fällen reicht das in der Regel jedoch nicht aus, um die Fixkosten, die in der Regel gleich bleiben, zu decken. Dieses Risiko kann in einigen Fällen sogar die Existenz bedrohen. Zudem ist die Höhe der gesetzlichen Absicherung sehr gering. Im Schnitt sind die Pensionen für Berufsunfähigkeit oder Invalidität in Österreich um 22 % - 25 % geringer als die ohnehin bereits schon geringe Durchschnittspension.
Für genau diese Fälle gibt es eine sogenannte Berufsunfähigkeitsversicherung, auch als Erwerbsunfähigkeitsversicherung oder Arbeitsunfähigkeitsversicherung bekannt.