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Versicherungen für Startups

Der Schritt in die Selbstständigkeit und die Gründung eines eigenen Unternehmens erfordert unter anderem eine gute Portion Mut und Risikobereitschaft. Mit den vielfältigen Aufgaben, die mit dem Aufbau der eigenen Firma auf einen Gründer zukommen, wird dabei die richtige Absicherung des Startups oft vernachlässigt. Die Entscheidung, welche Versicherungen für das Unternehmen wirklich nötig sind, ist gerade am Anfang schwierig zu treffen. Vielen Gründern ist auch gar nicht bewusst, welche Versicherungen es für Unternehmer überhaupt gibt und welche davon auch tatsächlich notwendig sind.

Da jede Unternehmensgründung ihre branchenspezifischen Risiken mitbringt, sollten sich Gründer bereits zu Beginn Gedanken darüber machen, welche Versicherungen für das Startup notwendig oder sinnvoll sind. Zuerst sollte bei den fundamentalen Versicherungen begonnen werden, die die Basis des Versicherungsschutzes für das junge Unternehmen bilden:

Betriebliche Versicherungen

Eine der wohl wichtigsten Versicherungen für jedes Unternehmen beziehungsweise jeden Gewerbetreibenden stellt hier die Betriebshaftpflichtversicherung oder die Berufshaftpflichtversicherung für beratende Berufe dar. Diese können als das unternehmerische Pendant zur Privathaftpflichtversicherung verstanden werden und schützen das Unternehmen und dessen Mitarbeiter vor Schadensansprüchen Dritter im Fall von Sach- und Personenschäden (Betriebshaftpflicht) und Vermögensschäden (Berufshaftpflicht).

Welche weiteren Betriebsversicherungen notwendig sind variiert von Unternehmen zu Unternehmen. Beinahe immer sinnvoll sind jedoch unter anderem eine Rechtsschutzversicherung, die Prozesskosten für das Durchsetzen eigener Ansprüche übernimmt, eine gute Betriebsversicherung, die im Rahmen einer Sachversicherung die Büroausstattung, Anlagen und Elektronik abdeckt und auch eine Betriebsunterbrechungsversorgung inkludiert, und eine Cyberversicherung, um sich vor Hacker-Angriffen und Ähnlichem zu schützen.

Eines der größten Risiken bei der Gründung eines Unternehmens ist, im Falle von Fehlentscheidungen auch mit dem Privatvermögen zu haften. Die Directors-and-Officers-Versicherung, kurz D&O-Versicherung, schützt hier Angestellte in leitenden Positionen und das Unternehmen selbst in dem Fall, dass eine solche Fehlentscheidung zu Vermögensschäden führt. Die D&O-Versicherung prüft im Schadensfall ob eine Schadensersatzverpflichtung im Rahmen der Organhaftung besteht, wickelt diese bei begründetem Anspruch ab, beziehungsweise wehrt unberechtigte Ansprüche ab. Das gilt sowohl, wenn die Führungskraft vom eigenen Unternehmen zur Haftung herangezogen wird, als auch, wenn Dritte Ansprüche stellen.

Doch nicht nur das Unternehmen sollte gut abgesichert werden, sondern der Gründer sollte auch keinesfalls auf sich selbst vergessen:

Personenbezogene Versicherungen

Die Krankenversicherung, der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung, Gedanken zu einer geeigneten Alters- und Pensionsvorsorge sowie einer eventuellen freiwilligen Arbeitslosenversicherung sind hier nur einige wichtige Schlagworte.

In jedem Fall sollte Ihre Versicherung immer eines sein: auf Sie persönlich und Ihre individuelle Situation zugeschnitten. Gerade bei einem knappen Budget während der Unternehmensgründung kann man auf eine kostspielige Über- oder Doppelversicherung gut verzichten. Ihr EFM Versicherungsmakler hilft Ihnen bei der Ermittlung Ihres Bedarfs und berät Sie gerne.

Weiterführende Informationen finden Sie auf unserer Seite für Startups sowie unter den einzelnen Versicherungen für Sie Privat und für Ihr Gewerbe.

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