Schäden durch Schneedruck
Unter Schneedruck versteht man jenen Druck, mit dem eine natürlich angesammelte Schnee- und Eislast auf eine bestimmte Fläche einwirkt. Je nasser die Schneemassen, desto schwerer wird der Schnee und so kann eine 10 cm dicke Schneedecke im Extremfall bereits bis zu 100 kg pro Quadratmeter wiegen. So kommen bei einer durchschnittlichen Dachfläche eines Einfamilienhauses von 120 Quadratmetern schnell zwei Tonnen Schnee zusammen, was in etwa dem Gewicht von zwei Kleinwagen am Dach entspricht.
Grundsätzlich deckt die Sturmversicherung Schneedruckschäden, jedoch hat der Kunde eine Sorgfaltspflicht. Dazu zählen in jedem Fall die regelmäßige Kontrolle der Schneelast auf dem Dach, sowie das Befreien des Daches von Schneemassen um drohende Schäden abzuwenden.
Wer der Versicherung glaubhaft machen kann, sich um eine Räumung bemüht zu haben, kann trotz Sorgfaltspflicht damit rechnen, dass der Schaden bezahlt wird. In Gebieten mit regelmäßigem, starkem Schneefall sei es mitunter schwierig rechtzeitig einen Dachdecker oder Spengler zu finden, der diese Arbeiten übernimmt. Den Kunden selbst sei es meist nicht zuzumuten, das Dach aufgrund der gefährlichen Tätigkeit selbst vom Schnee zu befreien.
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